Die richtige Vorbereitung der Klebestelle für die Schweißnaht aus der Flasche

Das Klebesystem von HG Power Glue hilft schnell bei der Erledigung von anfallenden Reparaturen in Werkstatt, Haus und Garten. Damit die geklebte, gefüllte, verstärkte oder nachgeformte Stelle gut hält und das, aus dem Granulat und dem Kleber entstehende Material fest am Gegenstand haften bleibt, ist es wichtig, diese Verbindungsbereiche durch Aufrauen, Reinigen und Trocknen gut vorzubereiten.

Im ersten Schritt wird die Klebestelle vorbereitet

Zunächst musst du die Klebestelle mit Hilfe von Schleifpapier oder einer Feile aufrauen. Entferne zuvor eventuell störende ausgefranste Teile, die später mit Kleber und dem Granulat nachgebaut werden sollen mit einem Schneidewerkzeug wie z.B. einem Stanleymesser bzw. Cuttermesser.

Durch das Anschleifen wird die Oberfläche größer und der Kleber hat eine bessere Kontaktfläche. Entferne den Abrieb sorgfältig. Bist du dir nicht sicher, ob dir die Schweißnaht aus der Flasche auch bei dem Material des kaputten Gegenstandes weiterhelfen kann, mach einen kleinen Hafttest auf einer nicht sichtbaren Stelle. Dazu reinigst du die Stelle, gibst ein Häufchen Granulat darauf und dazu einen Tropfen Kleber und wartest ein wenig. Höchstwahrscheinlich haftet das entstandene Tröpfchen bombenfest. Wenn das auf deinem zu bearbeitenden Kunststoff-Teil nicht der Fall ist, nutze den HG Primer. Dieser bricht die Oberflächenstruktur so auf, dass sich die Klebenaht fest mit der Oberfläche verbinden kann.

Im zweiten Schritt sorgt die gründliche Reinigung für die perfekte Haftung

Vor der Reparatur muss die Bruchstelle noch entfettet und gereinigt werden. Das muss für die optimale Haftung besonders gut erfolgen. Entferne also alle Fett-, Klebe- und Staubreste. Achte besonders darauf, dass die Stelle zu 100% fettfrei ist. Dafür kann Aceton, reiner Alkohol oder noch besser der HG Cleaner verwendet werden. Mit diesem kannst du nicht nur die Klebestelle optimal vorbereiten, auch Klebereste können mit unserem Spezialreiniger nach dem Reparaturvorgang leicht entfernt werden. Aber Vorsicht: Nie Kleber oder HG Cleaner auf die Haut bringen! Ungeeignet für die Reinigung sind Nagellackentferner, Bremsenreiniger oder Nitroverdünnung, da diese Stoffe unerwünschte Schlieren hinterlassen. Nach der Reinigung nicht mehr auf die Reparaturstelle greifen!

Wenn du einen Kunststoff, der viele Weichmacher oder Wachse enthält, mit den Werkzeugen aus der Flasche kleben, füllen, verstärken oder teilweise nachmodellieren willst, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den HG Primer aufzubringen. Der Klebstoff des Schweißnaht aus der Flasche ist sehr dünnflüssig und verwendet man ihn ohne das Granulat, kann er auf manchen Oberflächen oder bei großflächiger Anwendung länger zum Aushärten brauchen. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, verwende den HG Aktivator Spray, der vor oder nach dem Klebevorgang aufgesprüht werden kann.

Der dritte Schritt braucht ein wenig Geduld

Warte jetzt 5 Minuten, damit die gereinigte Stelle Zeit zum Ablüften hat. Ein Flüssigkeitsfilm würde eine feste Verbindung zwischen dem, durch das Granulat und den Klebstoff entstehende, Material und der Oberfläche der Reparaturstelle verhindern. Wenn du jetzt die Stelle nicht mehr direkt berührst, kannst du mit einem perfekten Klebeergebnis rechnen!

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Im ersten Schritt wird die Klebestelle vorbereitet

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Durch das Anschleifen wird die Oberfläche größer und der Kleber hat eine bessere Kontaktfläche. Entferne den Abrieb sorgfältig. Bist du dir nicht sicher, ob dir die Werkzeuge aus der Flasche auch bei dem Material des kaputten Gegenstandes weiterhelfen kann, mach einen kleinen Hafttest auf einer nicht sichtbaren Stelle. Dazu reinigst du die Stelle, gibst ein Häufchen Granulat darauf und dazu einen Tropfen Kleber und wartest ein wenig. Höchstwahrscheinlich haftet das entstandene Tröpfchen bombenfest. Wenn das auf deinem zu bearbeitenden Kunststoff-Teil nicht der Fall ist, nutze den HG Primer. Dieser bricht die Oberflächenstruktur so auf, dass sich die Klebenaht fest mit der Oberfläche verbinden kann.